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Lyrik der Gegenwart | Band 54
Gina Mattiello

Erstveröffentlichung 12 2015 | 94 Seiten | Einband Softcover
ISBN 978-3-902157-52-9 | Preis EUR 15,00 [Reihe | Lyrik der Gegenwart]

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Das ist das Erstlingswerk der Autorin, die vor allem bisher als eine Vokalistin in unterschiedlichsten künstlerisch-theatralen Kooperationen – mit Musikern, mit Komponisten, mit Autoren – aufgetreten und erfolgreich gewesen ist. Ihre lyrischen Anordnungen, die sie nunmehr auch der Öffentlichkeit eröffnen möchte, umschreibt sie mit den folgenden Worten:
"Ein schreibendes Ich, das versucht sich auszulöschen, sich zum Verschwinden zu bringen, doch nur scheinbar. In diesen vergeblichen Versuchen tauchen Landschafts- und Erinnerungsreste auf. Imaginiert wird eine Frau, die sich linkisch in einem sie umschließenden Raum bewegt, in welchem sie letzte Vorbereitungen trifft, die ihr Verschwinden und Nicht Wieder Auftauchen in Gang setzen könnten.
Da ist ein Fenster, der Blick auf einen Baum, das Verblassen von Farben, das Dünnerwerden von Texturen. Zusammengekauert in einem Fauteuil schaut sie in das helle Blau des Himmels, in das dichte Geäst eines Baumes, betrachtet sie die Anordnung der Möbelstücke und geht Stimmen nach, die Fragen aufwerfen und sogleich wieder verwerfen. Um dem Allein-Sein zu entkommen hält sie kurze Zwiegespräche. Es ist ein Herbeirufen, ein Anklingen an Gedankenräume anderer."

Die Autorin
Geboren in Wien, studierte Théâtre Musical - Composition and Theory, Literarisches Schreiben und Gesang bei Franziska Baumann an der Hochschule der Künste Bern. Sie absolvierte Meisterkurse am Institute for Living Voice in Belgien und bei Renate Weninger in Wien und setzte ihre Gesangsstudien bei Marianne Schuppe in Basel fort. Ihr künstlerischer Fokus liegt in der Auführung von zeitgenössischen Texten und Partituren zwischen den Bereichen Theater und Neuer Musik.
Sie erhielt Stipendien vom BKA und dem SKE- Fonds. Sie realisierte zahlreiche Uraufführungen von KomponistInnen im Bereich der Neuen Musik und des Musiktheaters. Kollaborationen mit dem NewTonEnsemble, quartett22, Ensemble PHACE, Ensemble EIS u.a.. 2007 initierte sie das "e_may Festival für neue und elektronische Musik", das sie bis 2012 co-kuratierte. Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet sie mit dramagraz. Sie ist Gast bei nationalen und internationalen Festivals. Sie schrieb das Libretto "ungeduld" basierend auf Stefan Zweigs "Ungeduld des Herzens" und Jean Amérys "Hand an sich legen. Diskurs über den Freitod", das im Basler Gare Du Nord zur Uraufführung gelangte.


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