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Exil | Front | Widerstand
Das Ende des zweiten Weltkriegs in der österreichischen Literatur
Essay
Helmut Rizy

Erstveröffentlichung 04 2016 | 114 Seiten | Einband Softcover
ISBN 978-3-902864-57-4 | Preis EUR 15,00 [Reihe | Schnittstellen]

Exil | Front | Widerstand
Im ersten Jahrzehnt nach dem Ende der Nazi-Herrschaft veröffentlichten österreichische Autorinnen und Autoren Werke, die sich auf sehr unterschiedliche Weise mit der jüngsten Vergangenheit auseinandersetzten, nicht zuletzt aufgrund ihrer eigenen unterschiedlichen Schicksale während dieser Zeit. Abgesehen vor jenen, die sich freudig und früh oder erst ein wenig verspätet mit der Reichsschrifttumskammer arrangiert hatten, waren die einen eben aus der Emigration heimgekehrt oder verharrten noch unentschlossen im Exil, hatten selbst physisch und psychisch schwer verwundet die Erlebnisse an der Front noch nicht verwunden oder waren an der ›Heimatfront‹ im Widerstand gestanden. So floss in einzelne Werke ganz folgerichtig auch eigenes Erleben ein.
Die Rezeption in Österreich war weniger unterschiedlich. Kaum einer der Romane war wirklich erfolgreich; nicht weil es ihnen an literarischer Qualität gemangelt hätte, vielmehr bestand bei Publikum und Kritik nur wenig Interesse an der Aufarbeitung der jüngsten Vergangenheit. Manche der Werke wurden in den Jahren seither von engagierten kleinen Verlagen neu aufgelegt, viele hingegen gerieten völlig in Vergessenheit, mitunter sehr zu unrecht.
Helmut Rizy schließt mit seinem Essay diese Lücke und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung eines Stückes österreichischer Literaturgeschichte.


Der Autor
Helmut Rizy wurde am 4. Oktober 1943 in Linz (OÖ) geboren. Kindheit und Volksschule in Leonfelden. Realgymnasium in Linz. Nach der Matura (1961) Übersiedlung nach Wien. Vorerst Studium der Germanistik und Philosophie, ab 1963 als Journalist (Oberösterreichische Nachrichten, Neues Österreich) tätig. 1965 bis 1968 Aufenthalt in Israel. Danach wieder Redakteur (Neue Zeitung, Volksstimme, Weg und Ziel) in mehreren Ressorts (Ausland, Gewerkschaft, Kultur). Lebt derzeit als Schriftsteller und freier Journalist in Wien und Bad Leonfelden. Mitglied der Grazer AutorinnenAutorenVersammlung, der IG Autorinnen Autoren und der Europäischen Autorenvereinigung ‚Die Kogge‘.
Romane (zuletzt)
"Hasenjagd im Mühlviertel", Roman, Weitra 1995 / St. Wolfgang 2008.
"Schweigegeld", Roman, Weitra, 1997.
"Andreas Kiesewetters Arbeitsjournal", Roman, Weitra, 2001.
"Ahasver kehrt zurück", Roman, St. Wolfgang, 2008.
"Im Maulwurfshügel", Erzählung, Weitra, 2013.
Preise
1993 Erster Preis beim Max-von-der-Grün-Wettbe¬werb für Literatur zur Arbeitswelt.
1994 Theodor-Körner-Preis


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